Freitag, 25. Dezember 2015

Trip to Boston - 101 days - Merry Xmas

Fröhliche Weihnachten zu allererst!
Nach 101 Tagen in den Staaten steht das Weihnachtsfest an! Alsonicht wirklich, in Amerika wird ja am 25 gefeiert bzw. die Geschenke ausgetaucht. Richtig feiern? werden wir glaub ich nicht, da meine Familie jüdisch ist und nur wegen mir einen Christbaum aufgestellt hat, bezweifle ich, dass das ein großes Fest morgen wird..
letztes Wochenende war ich in Boston mit meiner Hostmom und dem Mädchen. Wir besuchten die Großmutter und Tante und es war eine wirklich schöne Zeit! Boston ist großartig. Nicht so vollgestopft und gestresst wie NYC.. es ist alles etwas gemütlicher, nicht viele Hochhäuser und viele Hunde auf den Straßen. Ich hab die Zeit dort wirklich genossen. Wir haben das Holocaust Memorial angesehn, was wirklich sehr interessant war, wir waren in der Acorn Street, die meistfotographierte Straße in den Staaten und wir waren bei einem Basketball Spiel, was mit Sicherheit nicht mein letztes war! :)

Da morgen großer Besuch ansteht, sind die kommenden 2 Wochen vollgestopft mit Touristen Aktivitäten wie z.B das 9/11 Museum au das ich mich schon riiesig freue!

Viele denken, mein Leben hier in Amerika ist spannender als zu Hause. Ist es nicht, Klar, alles ist anders, und am Anfang ist es auch ziemlich aufregend alle neuen Dinge zu sehen. Aber im großem und ganzem gibt es nicht viel Unterschied zu meinem Leben zu Hause. Also ein Au Pair zu sein, bedeutet nicht, dass sich das Leben von Grund auf ändert, es st genau gleich langweilig/spannend wie es vorher war, nur mit anderen Freunden, einer anderen Familie und auf einem anderen Kontinent. Es geht im ersten Sinne also nicht darum, sein Leben auf den Kopf zu stellen, viel mehr bedeutetein 'Aupair zu sein' zu wachsen, selbstständiger zu werden und 'zu sich selbst finden'. Man hat sehr viel Zeit für sich alleine, man denkt viel darüber nach, wie das Leben verläuft, was man eigentlich will und man fängt schon ein bisschen an, die Zukunft zu planen. So geht's jedenfalls mir ;)






Montag, 14. Dezember 2015

3 months in the states

3 Monate sind schon vergangen, seit meiner letzten schlaflosen Nacht zu Hause. Ich kann's garnicht glauben. Jeder Tag ist scho zur Routine geworden, ich weiß genau was und wie ich etwas tun soll, mein Englisch ist schon viel besser geworden und ich muss sagn, dass ich schon um einiges selbstbewusster und eigenständiger geworden bin. - ist also nicht so eine schlechte Sache, dieses Au Pair sein. 
Ich bereue wirklich keine Sekunde, dass ich hier bin. Ich habe schon so viel für mein Leben gelernt - z.B dass ich die Socken IMMER umdrehe, bevor ich sie in den Wäschekorb lege :P
Spaß beiseite, aber diese Erfahrung bereitet mich wirklich bestens auf meine Zukunft vor. Wenn man plötzlich alles selber machen muss (Abwasch, Wäsche, etc..) merkt man erst, wieviel Arbeit das  eigentlich ist, vor allem wenn man immer alles auf später verschiebt und dann alles auf einmal machen muss, wie ich es immer getan habe. Also eins weiß ich, wenn ich heimkomme, werd ich das aufjeden Fall ändern! (hoffentlich liest meine Mama das nicht sonst meint sie noch das ist einVersprechen haha) 

Zurzeit denk ich wirklich viel an zu Hause... Weihnachten, wo man normal mit der ganzen Familie zusammen ist und die Zeit genießt, ist man plötzlich in einer eigentlich fremden Familie, 10 Flugstunden entfernt, das ist schon irgentwie komisch.... Obwohl ich wirklich eine außerordentlich liebe Gatsfamilie habe, die wirklich alles dafür tun, dass ich mich wohl fühle, die Zeit mit mir verbringen und supernett sind.. sie sind trotz allem nicht meine wirkliche Familie. 

Am Wochenende bin ich zum ersten Mal über die Brooklynbridge spaziert... Ich weiß, normalerweise ist das ein 'must-do' gleich am Anfang, aber ich habe so viel Sachen erlebt, vor allem keine typischen Touristen Dinge, dass dafür einfach keine Zeit war.
'keine Touristen Dinge'?? was ich damit meine? Ganz einfach, ich muss ehrlich sagen, dass wir generell noch nicht so viele Touristen Atraktionen in NYC gesehen haben, sicher wir waren am Rockefeller Center, am Times Square, Cenral Park und so weiter.. Aber ich habe das Glück, dass mein Bruder Freunde hier hat, mit denen ich mich getroffen habe, die einfach wissen, was man sehen muss, wenn man mal hier ist. Zum Beispiel waren Dani und ich am Wochenende wieder in Brooklyn bei einem Künstlermarkt, einmal waren wir im Freizeitpark usw.. das sind einfach Dinge, die die meisten Touristen nicht kennen und nie sehen, aber genau das macht New York für mich so atemberaubend - die kleinen Dinge, die man nicht immer zu sehen bekommt.. der Times Square ist ganz cool - muss man natürlich sehen, wenn man mal hier ist, aber nach dem 5ten mal wird's einfach langweilig.. wenn ihr versteht was ich meine?


whatever.. nächste Woche kommt hoher Besuch - da freu ich mich schon riiiesig darauf :D 







Dienstag, 8. Dezember 2015

Thanksgiving - Blackfriday - Washington D.C

Wie die Zeit vergeht!! Bald sind's 3 Monate, dass ich von zu Hause weg bin. Ich kann's garnicht glauben, die Monate sind superschnell vergangen und trotzdem scheint's als wär die Trainingsschool schon ewig her.
Ich weiß garnicht mehr, was ich seit meinem Geburtstag alles erlebt hab. Jede Woche was andres.  Mein Bruder war 1 Woch bei mir zu Besuch und hat mich bei meinem Alltag tatkräftig unterstützt, sodass ich noch mehr auf meiner faulen Haut liegen durfte. haha

Dani und ich ließen uns spontan tattowieren/piercen - wer auch immer sowas vorhat, macht es nicht! Naja unzählige male in NYC und ein Wochenende waren wir in Washington D.C

Das war ein ganz cooler Tag, Dani's Oma, ihre Mama, sie und ich übernachteten in NYC und am nächsten Morgen ging es los. Im überfüllten Touristenbus 4h lang nach Washington D.C, wo wir einen Aufenthalt von ca. 6h hatten - also hardcore sightseeing. Wir sahen die typischen Touristenattraktionen - Lincoln Memorial, Vietnam Memorial usw. und das Madame Tussaud's durfte natürlich nicht feheln :)
Es war interressant aber die 4h Fahrt nach NYC zurück hat es irgentwie wieder versaut - wenn ihr versteht was ich meine :) Naja jetzt können wir also sagen, dass wir auch schon in D.C waren, auch wenn ich so eine Reise nicht mehr machen würde!

Thanksgiving -das große Fressen! Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. Die Tante und die Oma waren zu Besuch nd wir aßen gemeinsam diesen megagroßen Truthahn. Danach fing der Blackfriday Sale an - was eigentlich das beste vom Tag war :D Wir gingen shoppen bis halb 2 in der Nacht um am nächsten Morgen ging's gleich weiter haha

Naja so viel mehr ist nicht mehr passiert ausser, dass ich bestätigen kann, dass man in den Staaten zu nimmt :P

Letztes Wochenende hab ich mein Handy irgentwo am Times Square verloren. Einfach typisch dass soetwas genau wieder mir passiert!
Die Familie Volk ist leider wieder abgereist aber der nächste Besuch kommt Gott sei Dank bald :D




Mittwoch, 28. Oktober 2015

birthday suprise

Gestern war mein 19. Geburtstag. An diesem Tag fängt man mal an zu denken. So ist's mir jedenfalls gegangen. Ich habe alles in Frage gestellt, was ich hier mache. An meinem Geburtstag sitze ich also man am anderen Ende der Welt fest, ohne  beste Freunde und ohne Familie. Es war wirklich kein besonders schöner Geburtstag.. Allerdings habe ich genau gestern 2 Pakete  mit der Post bekommen :D Eines war von meinen Freunden. Sie schickten mir Schwangerschaftsklamotten, damit ich passendes Gewand zum Heimfliegen habe - das muntert einen ja auf! :'D
Letztes Wochenende war ich mit Dani - meiner besten Freundin - wieder in NYC. Sie sagte mir, wir gingen zu einem Musical - sozusagen als Geburtstagsüberraschung... Natürlich hat sie mich angelogen wie ich später herausfinden sollte.

Der Tag hat allgemein nicht sehr gut gestartet. Halb verschlafen hab ich fast den Zug verpasst, weshalb ich das Doppelte fürs Ticket bezahlen musste (Ich kaufte es im Zug), mein Starbucks Kaffee hat nicht geschmeckt und Dani hat die ganze Zeit so geheimnisvoll gespielt. Ich bin einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden.. Als wir uns in NYC trafen und in die U-Bahn stiegen um uns zum Brunch zu treffen hatte ich schon ein komisches Gefühl. Planlos liefen wir durch die City und wussten nicht in welche Richtung wir müssen und plötzlich sah ich etwas.. Ich blieb geschockt stehen und wusste nicht was ich tun sollte. "Seh ich da richtig??", fragte ich Dani immer wieder völlig aufgebracht, Und plötzlich realisierte ich es: Das passiert gerade wirklich! Auf der anderen Straßenseite stand mein großer Bruder!! Ich blieb wie angewurzelt stehen bis sie sagte ich kann ruhig zu ihm gehen, mein Bruder winkte mir und ich lief zu ihm.
Ich konnte es kaum glauben, dass sie das alles geplant und geheim gehalten haben- jeder wusste es, wirklich jeder - ausser ich. Ich hatte zwar Vermutungen, weil meine Mutter immer so Anspielungen machte, aber ich hätte mir nie ertäumen lassen, dass es wirklich wahr ist. Der schlechte Start meines Tages war also sofort vergessen :) Wir verbrachten den Tag zusammen und am Abend fuhr Dani zu mir und übernachtete bei mir :D

Mittwoch, 21. Oktober 2015

first au pair meeting - more than 1 month in the USA

Jetzt bin ich schon länger als 1 Monat hier - wie die Zeit vergeht. Heimweh? hab ich. Natürlich, ist doch ganz normal, wenn man das erste mal für so lange Zeit von zu Hause weg ist. Man vermisst die Freunde, Familie und natürlich Samy - meinen Hund. Am meisten allerdings geht mir der Alltag und das Essen zu Hause ab.
Der Alltag?? Hart zu sagen, aber ja, ich vermisse die Schule/die Arbeit ... was auch immer. Hier habe ich nichts zu tun, den ganzen Tag lang. Mir ist fast schon langweilig und was hilft am besten gegen Langeweile?? Natürlich - essen! Ist auch sehr gesund bei den amerikanischen Lebensmitteln :)  Nachdem ich mein Hostchild in die Schule gebracht habe, hab ich nämlich nicht wirklich viel zu tun, außer mit den Hunden spazieren zu gehen, was ziemlich anstrengend ist wenn 2 aufgeweckte Labrador Rüden in verschiedene Richtungen ziehen :)  

Anfang Oktober hatte ich das erste Au Pair Meeting. Alle Au Pairs in meiner Umgebung treffen sich 1 mal im Monat mit unserer LCC (die Person, die für uns verantwortlich ist) und unternehmen verschiedene Dinge. Das Oktober-Meeting war ein 'Family-Event' - es waren also auch meine Hostmom und das Mädchen mit dabei. Wir hatten wirklich viel Spaß, wir pflückten Äpfel auf einer Farm, fuhren mit der Kutsche und haben Kürbisse bekommen.

Was ich sonst so mache? Nichts aufregendes - außer an den Wochenenden nach NYC zu fahren. Jeden Montag muntert es mich schon auf, wenn ich an Samstag und Sonntag denke und weiß, ich kann in die aufregendste Stadt der Welt fahren. 

In diesem ersten Monat ist schon sehr viel passiert. Ich hab mich vom Haus ausgesperrt, mein Auto ist eingegangen und und und.. meine Hostparents müssen sich auch schon denken was mit mir los ist :p Nein Spaß beiseite. Ich habe jetzt schon so viel gelernt, sei es, dass man Dinge zu Hause nicht alle selbstverständlich nehmen soll oder auch nur die englische Sprache - in diesen wenigen Wochen hab ich schon so viel für mein Leben gelernt -  ich kann nur hoffen, dass es so weiter geht :D 

Dani 




Montag, 28. September 2015

first week

Okay... also meine erste Woche in der Familie ist schon vorbei - wie die Zeit vergeht!
Richtig eingelebt hab ich mich noch nicht, aber immerhin hab ich schon ein paar Freunde gefunden. Die Woche war sehr anstrengend, täglich um 6 Uhr aufstehen, Frühstück machen, in die Schule fahren, mit den Hunden spazieren gehen etc.. jeden Tag dasselbe. zu Mittag hab ich immer ein paar Stunden frei, was Vorteile und Nachteile bringt. Da fast alle die ich bis jetzt kenne zu Mittag arbeiten müssen, hab ich keine andere Wahl als zu Hausen zu sitzen und mich zu langweilen, das Gute daran ist, dass ich genügend Zeit hab um mit meinen liebsten zu skypen :)

Am Wochenende hab ich mich endlich mit meiner besten Freundin getroffen!! ;D Wir trafen uns in NYC - komischerweise haben wir es beide geschafft, von verschiedenen Bahnhöfen aus in die richtige Richtung zu gehen um uns in der Mitte zu treffen.
Unseren Tag verbrachten wir mit shopping, essen und ganz viel quatschen :) Wir spazierten den Times Square rauf und runter und danach spazierten wir durch den Central Park. Nach einem anstrengenden Tag sind wir beide zu ihr heimgefahren um dort ein gutes Schwarzbrot zu backen und Filme zu sehen.
Am nächsten Morgen haben wir unser selbstgemachtes Brot genossen - hab schon ganz vergessen gehabt wie gut Schwarzbrot eigentlich schmeckt :p - sie hat ir ihre Stadt gezeigt und am Nachmittag bin ich wieder heimgefahren.
Also ich stieg in den Zug ein, fuhr nach NYC, musste durch ganz Manhattan durchlaufen - ich hatte keinen Plan wo ich war - und hab nach einer nervenaufreibenden Halbmarathon Gott sei Dank meinen Bahnhof gefunden. ich fuhr mit meinen Zug nach Hause und kam nach 3Stunden 'Reise' endlich gut an.



                                                                         




Samstag, 19. September 2015

Trainingsschool - NYC Trip - Host Family

14.09.15 - der Wecker klingelt um 6 Uhr Morgens.
Nach einer eher unruhigen Nacht geht's los, schnell noch die letzten Sachen in den Koffer werfen, erste Verabschiedungen und los fuhren wir. Meine Eltern und 2 meiner Freundinnen sind mitgefahren nach München zum Flughafen. Die Autofahrt war ruhig, ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte...
Am Flughafen angekommen haben wir gleich eingecheckt und sind noch Frühstücken gegangen, dann ging's schon los. Komisch, wenn man zum ersten mal alleine durch die Sicherheitskontrolle gehen muss und die Liebsten hinter sich lässt, aber ich hab sofort die Andren Au Pairs gefunden, die mit mir geflogen sind. Der Flieger startete um 12:55 nach London und danach weiter nach New York.
Nach einer gefühlten (eiskalten) Ewigkeit waren wir endlich in New York!! Unsre Freude wurde gleich wieder zerstört, da wir am JFK Flughafen noch durch eine Sicherheitskontrolle mussten. Fingerabdrücke abgeben und Fotos schießen zu müssen ist wohl ganz normal in Amerika - nach weiteren 2 Stunden waren wir endlich fertig und wir konnten mit dem Bus nach Long Island, NY zur Trainingsschool fahren.
Es war genau so, wie alle schon vorher erzählt haben. In den Zimmers heiß, in den Klassen eiskalt, Betten hart und das Essen ungenießbar. Ausserdem hat mir persönlich der Unterricht garnichts gebracht, da es mehr um Babys und Kleinkinder ging und mein Hostchild ja schon 12 Jahre alt ist.
Am Donnerstag ging es dann los nach NEW YORK CITY!
Wahnsinn! Die Stadt ist genau so, wie man's sich vorstellt, herausragende Hochhäuser, unvorstellbar schöne Skyline und verschiedenste Menschen von überall auf der Welt! Ich war fasziniert! Wir waren zuerst am Rockefeller Center und danach hatten wir noch ein paar Stunden um uns selbst zurecht zu finden.
Spät am Abend kamen wir heim und am Freitag in der Früh ging's dann zur Gastfamilie.
Nach 3 Stunden Busfahrt waren wir endlich da, meine Hostmom und ihr jetziges AuPair haben mich abgeholt. Lachend wurde ich empfangen und wir fuhren nach Hause. Das Gastkind hab ich erst später kennengelernt.
Jetzt ist alles noch ein bisschen komisch.. aber ich denke das ist normal. Bin ja doch am andren Ende der Welt und ganz ohne meine Familie. 
Dieses Wochenende hab ich noch frei und kann mich eingewöhnen und am Montag ist dann der erste Arbeitstag! In der ersten Woche sind wir noch zu 2 und dann bin ich alleine.. bin schon gespannt wie das so wird...